Hintergrund: Ein Mangel an Unterstützung der mittleren Crura und eine kurze mittlere Crura führen in der Regel zu einer unzureichenden Definition und Projektion der Spitze und können manchmal zu einer flachen Spitze führen. Ziel dieser Studie war es, die Wirksamkeit einer neuen Technik zu untersuchen, bei der ein Spitzenverstärkungslappen zur Stärkung der mittleren Crura eingesetzt wird, um eine gut projizierte und definierte Spitze zu erreichen.

Methoden : Os retalhos de cartilagem criados a partir da parte cefálica excedente da crura lateral foram preparados como retalhos de cartilagem com base na crura medial. Knorpellappen, die aus dem überschüssigen kephalen Anteil der lateralen Crura hergestellt worden waren, wurden als Knorpellappen auf Basis der medialen Crura präpariert.

Ergebnisse: Es waren 29 Patienten (17 Frauen, 12 Männer) im Alter von 18 bis 44 Jahren (Durchschnittsalter 31 Jahre). Die Nachbeobachtungszeit lag zwischen 3 und 25 Monaten (Mittelwert, 21 Monate). Die durchschnittliche Länge der Nasenspitze betrug präoperativ 10,84 (±1,07) mm und postoperativ 14,32 (±2,34) mm (P = 0,0214). Der präoperative und postoperative Durchschnitt des Nasolabialwinkels betrug 97,42° (±9,84°) bzw. 107,99° (±12,16°) (P = 0,0344). Das durchschnittliche Verhältnis der nasalen Projektion betrug prä- und postoperativ 0,53 (±0,04) bzw. 0,57 (±0,03) (P = 0,4347). Die Technik des Spitzenverstärkungslappens sorgte für eine Stärkung und zusätzliche Unterstützung der mittleren Crura und erhöhte die Definition, Projektion und Stabilität des Domalbereichs.

Schlussfolgerung: Die Technik des Spitzenverstärkungslappens bietet Vorteile für die Spitzenplastik in Fällen mit einem Mangel an mittlerer Crura, kurzer mittlerer Crura und mittlerer Crura-Schwäche. Die Technik bietet auch eine zusätzliche Projektion, Stabilisierung und Definition der Nasenspitze bei gleichzeitiger Reduzierung des lateralen cruralen Kopfüberhangs. Diese Technik verbessert die Disproportion zwischen Nasenflügeln und Lappen und hat den Vorteil, dass die zusätzliche Stütze, die in den gefalteten Lappen transplantiert wird, nicht sichtbar ist. Komplikationen wie die Sichtbarkeit des Transplantats, Fehlstellung und Asymmetrie, die bei der Verwendung klassischer Spitzentransplantate auftreten können, lassen sich mit der Technik des Spitzenverstärkungslappens vermeiden.

Methoden: Es wurde eine retrospektive Überprüfung von rekonstruktiven Rhinoplastiken durchgeführt, die bei Sattelnasendeformitäten durchgeführt wurden. Ein Teil des costochondralen Transplantats wurde für die Rekonstruktion des Trapezbereichs und der oberen Seitenknorpel geschnitzt und ausgedünnt (Dachtransplantat), ein anderer Teil wurde für die Herstellung eines neoseptalen Transplantats (rekonstruiertes Septum) und eines Strebentransplantats verwendet. Das Dachtransplantat wurde mit Nähten auf dem neoseptalen Transplantat befestigt, und dieses Knorpelgerüst wurde mit dem kranialen Rand des neoseptalen Knorpels zwischen den Nasenknochen angepasst. Schließlich wurde das Strebentransplantat an dem Knorpelgerüst befestigt.

Schlussfolgerung: Eine signifikante Verbesserung der Nasenform und des Gesamterscheinungsbildes wurde in allen Fällen erreicht, und 71,42 Prozent der Patienten erholten sich von der nasalen Obstruktion. Es wurde weder eine grobe Absorption noch eine Freilegung des Transplantats oder ein Wiederauftreten von Deformitäten beobachtet.

Die chirurgische Korrektur einer sattelförmigen Nase sollte eine akzeptable und unkomplizierte Technik sein, und das kosmetische Ergebnis sollte vollkommen akzeptabel sein. Für die Behandlung einer Sattelnase gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Die Verwendung von Dachtransplantaten (geschrumpfte Gullwing-Transplantate) mit Neoseptum- und Strut-Transplantaten ermöglicht die Simulation der inneren Nasenklappe und führt zu einer natürlichen Nasenposition.

Es wird über einen chirurgischen Fall berichtet, bei dem ein inferiorer Hautlappen zur Abdeckung eines Gewebeexpanders zur Brustrekonstruktion verwendet wurde. Trotz der Hautnekrose am siebten postoperativen Tag schützte die Lappenabdeckung den Gewebeexpander erfolgreich vor der Freilegung.

Methoden: Die Patienten mit malignem Melanom, die im Zeitraum von Januar 1991 bis April 2017 in der stationären Versorgung unserer Klinik behandelt wurden, wurden retrospektiv in den Akten gesichtet. Diese Patienten wurden nach Alter, Geschlecht, Tumortyp, Breslow, Metastasierung und Behandlung ausgewertet. Unter diesen Patienten wurden 4 Fälle mit unbekanntem primären Ursprung im Detail untersucht.

Fundstücke: Im Zeitraum zwischen Januar 1991 und April 2017 wurden in unserer Klinik 173 Patienten wegen eines malignen Melanoms stationär behandelt. Hinsichtlich der Melanom-Subtypen wurden bei 45 Patienten der knotige Typ, bei 43 Patienten der akrale lentiginöse Typ, bei 63 Patienten der oberflächlich streuende Typ, bei 15 Patienten das Lentigo-Maligna-Melanom, bei 7 Patienten der subunguale Typ und bei 10 Patienten entweder ein nicht identifiziertes Melanom oder andere Subtypen festgestellt.

Schlussfolgerung: Die ideale Behandlung eines Melanompatienten ist multidisziplinär, wobei der plastischen Chirurgie eine zentrale Rolle zukommt.

Methoden Es wurde eine retrospektive Kohortenanalyse von 87 Patienten mit NF der unteren Extremitäten durchgeführt, um die Behandlungstechniken sowie die Amputations- und Überlebensraten in Abhängigkeit von den Serumlaktat- und Kreatininwerten sowie der Zeit zwischen dem Auftreten der Symptome und der Operation zu bewerten.

Fundstücke: Die durchschnittliche Zeit zwischen dem Auftreten der Symptome und der Operation betrug 3,7 Tage. Mit zunehmender Zeit zwischen dem Auftreten der Symptome und der Operation stiegen die Amputationsrate und die Sterblichkeit deutlich an (p<0,001). Insgesamt entfielen 66% der Sterblichkeit in der Gruppe auf die 12 Patienten, die zum Zeitpunkt der Vorstellung einen Serumkreatininwert von mehr als 2 mg/dL aufwiesen. Bei 12 von 14 Patienten (85,7%), die sich einer Amputation/Exartikulation unterzogen, lag der mittlere Serumlaktatspiegel bei 5,7 mmol/L (Bereich: 5,1-8,7 mmol/L), und der mittlere Serumkreatininspiegel betrug 1,92 mg/dL (Bereich: 1,4 bis 3,3 mg/dL). Die hohen Serumkreatinin- und Laktatwerte erwiesen sich als statistisch signifikant in Bezug auf die Vorhersage von Mortalität und Amputation (p<0,001).

Schlussfolgerung: Auf der Grundlage der Ergebnisse dieser Studie wurde festgestellt, dass zu den Risikofaktoren für die Sterblichkeit das Alter, die späte Präsentation, erhöhte Serumkreatinin- und Laktatwerte gehören und dass diese Faktoren die Sterblichkeitsrate bei NF zum Zeitpunkt der Präsentation vorhersagen können.

Methode: Zweiundfünfzig Patienten, die wegen eines Druckgeschwürs ins Krankenhaus eingeliefert wurden, wurden retrospektiv analysiert. Alter, Geschlecht, Lokalisation des Dekubitus, Behandlungsmodalität, Begleiterkrankungen und postoperative Komplikationen wurden analysiert.

Fundstücke: Fünfunddreißig Patienten waren männlich und 17 waren weiblich. Das Durchschnittsalter betrug 50,3 Jahre. Die häufigste Begleiterkrankung war Diabetes mellitus und die häufigste Ätiologie war Querschnittslähmung. Druckgeschwüre waren bei 45 Patienten im Sakralbereich, bei 23 Patienten im Sitzbeinbereich, bei 11 Patienten im Trochanterbereich und bei 3 Patienten an anderen Körperstellen (Skapula, Lendenwirbelsäule) lokalisiert. Fasziokutane Rotationslappen, myokutane Lappen und Perforatorlappen waren die am häufigsten verwendeten Rekonstruktionstechniken. Es wurde keine größere Komplikation beobachtet.

Schlussfolgerung: Der wichtigste Aspekt bei Druckgeschwüren ist die Prävention. Die Kosten des Gesundheitssystems können durch die Verhinderung der Entwicklung von Dekubitus erheblich gesenkt werden. Das Fortschreiten von Druckgeschwüren kann leicht kontrolliert werden, wenn die notwendige Pflege und Behandlung frühzeitig erfolgt. Die Rolle des plastischen Chirurgen in den späteren Stadien besteht darin, gegebenenfalls eine Rekonstruktion durchzuführen und die Patienten und ihre Betreuer zu schulen, um ein erneutes Auftreten zu verhindern.

Materialien und Methoden: Es wurde eine retrospektive Überprüfung aller 528 chirurgisch entfernten primären Haut- und Weichteiltumoren der Hand in unserer Abteilung zwischen 1996 und 2016 durchgeführt.

Fundstücke: In dieser Studie wurden insgesamt 528 Patienten untersucht. Er häufigste gutartige Tumor der Hand war ein pyogenes Granulom (24%), und der häufigste bösartige Tumor der Hand war ein Plattenepithelkarzinom (65,2%). Die Inzidenz bösartiger Tumoren war bei Männern höher, während die Inzidenz gutartiger Tumoren bei Frauen höher war.

Schlussfolgerungen: Eine sorgfältige Anamnese und körperliche Untersuchung durch einen Facharzt kann die Möglichkeiten hinsichtlich der Art des Tumors eingrenzen. Die überwiegende Mehrheit der Handtumore ist gutartig. Im Gegensatz zu Hauttumoren im Allgemeinen haben Tumoren an der Hand häufig eine schlechtere Prognose und neigen eher zu Rezidiven, Metastasenbildung und Funktionseinbußen.

Methoden 13 Patienten, die nach einer Tracheostomie depressive Narben hatten, wurden in diese Studie aufgenommen. Das Durchschnittsalter der Patienten betrug 44 Jahre (Bereich 27-56 Jahre). Alle Patienten, die unter Trachealkrampf, Dysphagie und schlechtem Aussehen litten, wurden in die Studie aufgenommen. Der Bereich mit der eingedrückten Narbe wird nach dem Einschneiden um die Eindrückung herum de-epithelisiert. Die beidseitigen SCM-Muskeln werden in der koronalen Ebene in Richtung der oberen Hälfte des Muskels gespalten, wobei der hintere Teil des Muskels am Knochen verbleibt. Nach der Elevation werden die beiden SCM-Muskellappen in der Mittellinie übereinandergelegt.

Fundstücke: Nach der Elevation werden die beiden SCM-Muskellappen in der Mittellinie übereinandergelegt. Die mittlere Nachbeobachtungszeit der Patienten betrug 11 Monate (Spanne: 5-20 Monate). Bei allen Patienten verschwanden die Beschwerden über Trachealkatarrh und Dysphagie. Der durch die Narbe entstandene Depressionsbereich war bei allen Patienten entweder reduziert oder vollständig verschwunden. Abgesehen von einem Hämatom wurde keine der Früh- oder Spätkomplikationen wie Infektion, Wunddehiszenz, Hautnekrose, Serom, Rezidiv oder Halskontraktur beobachtet.

Schlussfolgerungen: Wir sind der Meinung, dass diese Technik, die funktionell und ästhetisch zufriedenstellende Ergebnisse liefert, sicher bei depressiven Narben, die sich nach einer Tracheostomie gebildet haben, und bei der Behandlung von Funktionseinschränkungen aufgrund dieses Eingriffs eingesetzt werden kann.

Methoden: In die Studie wurde eine retrospektive Übersicht über alle chirurgisch exzidierten primären Plattenepithelkarzinome der Hand aufgenommen, die in unserer Klinik zwischen 2006 und 2011 operiert wurden. Die Patienten wurden im Hinblick auf Alter, anatomische Lage des Tumors, Geschlecht, Behandlungsmodalität, Überleben und Rezidivrate ausgewertet. Darüber hinaus wurden die Rezidiv- und Überlebensraten auch nach der Tumorgröße kategorisiert.

Fundstücke: Insgesamt wurden 129 Patienten ausgewertet. Bei Tumoren, die kleiner als 2 cm waren, lag die Rezidivrate bei 9,7% und die Metastasierungsrate bei 6,5%; bei Tumoren, die größer als 2 cm waren, lag die Rezidivrate bei 16,7% und die Metastasierungsrate bei 33% während der 5-cm-Nachbeobachtung.

Schlussfolgerung: Im Gegensatz zu den Plattenepithelkarzinomen des Gesichts handelt es sich bei den Handkarzinomen um bösartige Erkrankungen mit einem schlechteren klinischen Verlauf, einer höheren Neigung zu Rezidiven, Metastasenbildung und Funktionseinbußen, die eine Amputation und eine komplexe Weichteilrekonstruktion erforderlich machen können.

Einleitung: Die Heilung von Verbrennungen ist ein komplizierter Prozess, und nur sehr wenige Behandlungen können seine Auswirkungen positiv beeinflussen. Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen von Salvia miltiorrhiza (SM -Danshen), einer traditionellen chinesischen Medizin, auf die Heilung von Brandwunden zu untersuchen.

Materialien und Methoden: 20 Ratten wurden in diese Studie aufgenommen und in zwei Gruppen aufgeteilt. Bei allen Tieren wurden 3×2 cm große Verbrennungsflächen in der Rückenhaut durch thermischen Kontakt erzeugt. Intraoral wurden 1 ml/Tag Kochsalzlösung und 1 g/kg/Tag SM in der Kontroll- bzw. Versuchsgruppe verabreicht. Vierzehn Tage nach der Verbrennungsverletzung wurden die Verbrennungszonen mit einem Indocyaningrün-SPY-Bildgebungsgerät untersucht, und es wurden mehrere Proben für die histopathologische Untersuchung entnommen. Zur Beurteilung der nekrotischen Hautbereiche wurden Standardfotos angefertigt.

Fundstücke: Die Neovaskularisation war in der SM-Gruppe im Vergleich zur Kontrollgruppe erhöht (p = 0,0406). SPY-Untersuchungen ergaben eine deutliche Zunahme der Gewebedurchblutung in der SM-Gruppe (p = 0,0286). Der durchschnittliche Anteil der nekrotischen Fläche in der Kontroll- und Versuchsgruppe am 14. postoperativen Tag betrug 71,6% (±16,51) bzw. 42,5% (±10,64) (p = 0,0002).

Schlussfolgerung: Unsere Studie zeigt, dass SM das Ausmaß der Nekrose in Verbrennungswunden verringern kann, indem es die Gewebedurchblutung und Neovaskularisierung erhöht.

Materialien und Methoden: Diese retrospektive Studie wurde zwischen April 2009 und April 2014 an der Universität für Gesundheitswissenschaften, Şişli Hamidiye Etfal Anwendungs- und Forschungszentrum, Abteilung für plastische, rekonstruktive und ästhetische Chirurgie und der Intensivstation für Verbrennungen durchgeführt. Die Verbrennungen wurden anhand der Ätiologie, der anatomischen Lage, des prozentualen Anteils an der gesamten betroffenen Körperoberfläche und der Tiefe der Verletzung bewertet. Die Behandlung wurde als konservativ, elektiv operativ oder dringlich operativ kategorisiert.

Fundstücke: Im Untersuchungszeitraum wurden 788 Patienten in unsere Verbrennungsstation eingeliefert. Davon waren 240 weiblich (30,5%) und 548 männlich (69,5%). Die häufigste Art von Verbrennungsverletzungen in dieser Studie waren thermische Verletzungen (695 Fälle; 88,2%), gefolgt von elektrischen Verletzungen (67 Fälle; 8,5%) und chemischen, Reibungs- oder unbekannten Verletzungen (26 Fälle; 3,3%). Die Mehrheit (mehr als 85%) der Patienten hatte Verbrennungen zweiten Grades, und einige hatten Verbrennungen dritten Grades.

Ergebnisse: Verbrennungen betreffen häufig die Hände, und viele funktionelle Probleme können sich entwickeln, wenn eine angemessene Grundbehandlung vernachlässigt wird. Die beste Behandlung für Verbrennungen ist die Vorbeugung. Eine geeignete Anordnung in Innenräumen und einfache, aber wirksame Maßnahmen, die zu Hause ergriffen werden können, können die Gefährdung durch Verbrennungstraumata erheblich verringern.

Zielsetzung: Komposit-Chondrokutan-Transplantate sind bei Patienten mit Lippenspalten, Nasendefekten und Septumperforationen weit verbreitet; die Lebensfähigkeit der Transplantate kann jedoch leicht beeinträchtigt werden. Ziel der vorliegenden Studie war es, die sichere Länge der Komposit-Chondrokutan-Transplantate durch Verbesserung der Angiogenese und Reepithelisierung durch plättchenreiches Plasma (PRP) zu verlängern und die Veränderungen zu untersuchen, die bei der Verabreichung von PRP an das Transplantat und die Empfängerstelle auftreten.

Materialien und Methoden:: An den Kaninchenohren wurden auf einer Seite Komposit-Transplantate in kritischen Größen (1,5, 2,0 und 2,5 cm) geplant. Gruppe A bestand aus mit PRP vorbehandelten Transplantaten, Gruppe B aus mit PRP vorbehandelten Empfängerbetten, und Gruppe C war die Kontrollgruppe, in der 1,5, 2,0 und 2,5 cm große Defekte an den rechten Ohren der Kaninchen gebildet wurden. Am 7. postoperativen Tag wurden chondrokutane Transplantate der gleichen Größe ohne PRP an die Defektbereiche angepasst. In allen Gruppen wurde die Lebensfähigkeit der Transplantate 7 Tage nach der Transplantatadaptation in Gruppe C und 14 Tage nach der Verabreichung von PRP in den Gruppen A und B bewertet. Die Wundheilung wurde histopathologisch und immunhistologisch unter Verwendung von Hämatoxylin und Eosin, CD34 und Glattmuskel-Aktin-Färbung beurteilt. Zum quantitativen Nachweis des Apoptose-Verhältnisses zwischen den Gruppen wurde der Terminal-Transferase-Fluorescein-DUTP-Nick-End-Labeling-Assay durchgeführt.

Fundstücke: In den Gruppen A, B und C betrug das mittlere Transplantatüberleben der 2,0 cm großen gleichseitigen dreieckigen Verbundtransplantate 65,43% _ 15,7%, 78,12% _ 12,8% bzw. 41,31% _ 37,4% (P =0.0364).

Schlussfolgerungen: Die PRP-Vorbehandlung beschleunigte das Überleben des Verbundtransplantats in den gleichseitigen 2,0-cm-Dreieckstransplantaten, indem sie die epitheliale Regeneration und die Fibrose förderte, die Neovaskularisierung induzierte und die Apoptoserate verbesserte.

Die erworbene partielle Lipodystrophie ist eine seltene Erkrankung, die durch das Fehlen von subkutanem Fett im Gesicht, am Hals, am Rumpf und an den oberen Extremitäten gekennzeichnet ist. Zur Ätiologie der erworbenen partiellen Lipodystrophie gehören Sklerodermie und diskoider Lupus erythematodes. In der Literatur wurden bis heute 10 Patienten mit Lipoatrophie bei oder nach Auftreten von diskoidalem Lupus erythematodes untersucht; alle Patienten waren weiblich. Wir möchten über einen jungen männlichen Patienten mit progressiver symmetrischer Lipoatrophie im Gesicht berichten. Darüber hinaus hat er einen diskoiden Lupus erythematodes und eine Zöliakie. Zur Behandlung wurden eine Fetttransplantation und adjuvante orale Coenzym Q10-Tabletten (Deka-none; Deka Pharmaceuticals, Istanbul, Türkei) verabreicht. Unseres Wissens handelt es sich bei diesem Fall um den ersten männlichen Patienten in der Literatur, der eine symmetrische Gesichtslipoatrophie mit sehr ausgeprägter periorbitaler Lipoatrophie und bitemporalen Hohlsymptomen aufweist.